Lasst uns über Ernährung reden

ERNÄHRUNG. Wer CrossFit macht, wird sich früher oder später damit beschäftigen. Und gleichzeitig ist das Thema ein Buch mit sieben Siegeln, zu dem jeder eine andere Meinung hat.

Zu allererst sei nochmal versichert: Egal, wer sich wie ernährt – alle können CrossFit machen. Und ein „one size fits all“ gibt es bei dem Thema auch nicht. Eine angepasste Ernährung kann aber helfen, eure Leistungen beim CrossFit zu steigern. Und genau dabei wollen wir euch in den nächsten Wochen unterstützen.

Im Laufe des Junis schauen wir uns Tracking und Makros an (keine Sorge, wir erklären noch, was das ist), reden darüber, wie man sich als CrossFitter satt bekommt und was sich als Essen vor und nach dem Workout empfiehlt. Und natürlich wird es auch um Nahrungsergänzungsmittel gehen. Alle Beiträge findet ihr dann hier auf unserem Blog.

Aber fangen wir ganz am Anfang an:

Das Unternehmen CrossFit empfiehlt die so genannte Zone-Diet. Dabei handelt es sich im Grunde genommen um ein System, dass in vielen Fitnessbereichen Anwendung findet. Ganz grundsätzlich geht es darum, seine Mahlzeiten in Blöcke von
40% Kohlenhydrate
30% Eiweiß
30% Fett
aufzuteilen.

Gleichzeitig ist es empfehlenswert, die Qualität der Kohlenhydrate zu bedenken. Hoch glykämische Lebensmittel wie beispielsweise zuckerhaltige Getränke, Kartoffeln, weißer Reis oder auch Weißbrot sollten gemieden und durch niedrig glykämische Alternativen wie Körnerbrot, Hülsenfrüchte, Milchprodukte und so weiter ersetzt werden. Es geht also darum, wie stark ein Lebensmittel den Blutzucker ansteigen lässt. Ganz nach dem CrossFit-Motto: “Eat meat and vegetables, nuts and seeds, some fruit, little starch and no sugar.”

Das klingt jetzt vielleicht erstmal schwammig, aber wir gehen das in den nächsten Wochen nochmal Stück für Stück durch. Und am Ende entscheidet ihr, was ihr davon berücksichtigen wollt. Denn es ist euer Körper und eure Entscheidung. 🙂

 

Titelbild: Dan Gold via unsplash